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Putins Russland: Instabile Stabilität?

23.04.2024 | 18:00–19:30 Uhr
Vortrag und Diskussion

Bei der russischen Präsidentschaftswahl vom 15. bis 17. März wurde Amtsinhaber Wladimir Putin mit 88,5 % bestätigt. Die Wahlen waren allerdings weder frei noch fair, sondern manipuliert. Für Putin ging es auch darum, von der Bevölkerung zumindest indirekt die Zustimmung zum Krieg gegen die Ukraine zu bekommen. Obwohl Putin tatsächlich großes Vertrauen in der Bevölkerung genießt, will die Regierung nichts dem Zufall überlassen und setzt weiterhin auf Repression und – auch physische – Ausschaltung der ohnehin schwachen Opposition.

Zumindest oberflächlich hat die Wahl das gewünschte Bild eines stabilen Landes mit einem unbestrittenen Führer nachgezeichnet. Dennoch stellt sich die Frage, wie groß der Zusammenhalt der russischen Gesellschaft tatsächlich ist. Inwieweit stehen die Eliten hinter Putin? Wer könnte in ein paar Jahren seine Nachfolge antreten? Wie wird sich der Fortgang des Kriegs in der Ukraine auf die Entwicklung und die Stabilität Russlands auswirken?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen erwarten wir von den Russland-Expert:innen Margarete Klein und Felix Jaitner.

Impulsreferat

Margarete Klein
Leiterin der Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Berlin

Diskussion mit

Felix Jaitner
Russland-Experte, Autor des Buchs „Russland: Ende einer Weltmacht“

Moderation

Gerhard Marchl
Karl-Renner-Institut, Europäische Politik

Im Anschluss laden wir zu Erfrischungen und Snacks.
 

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